Das universalraum-Institut für evidenzbasierte Architektur im Gesundheitswesen ist eine Ausgründung aus dem wissenschaftlichen Umfeld der Technischen Universität Dresden – gefördert durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie [11|11 -10|12]. Durch jahrelange Tätigkeit in Forschung und Lehre am Lehrstuhl für Sozial- und Gesundheitsbauten der Fakultät Architektur hat das universalraum-Team umfassendes spezifisches Know-how erworben, welches nun in Planungen, Beratungen und Fachpublikationen einfließt.
Erkenntnisse aus der Forschung für die Praxis
Schön ist nicht genug.
Architektur beeinflusst unser Befinden und Handeln. Daher nutzen wir wissenschaftliche Erkenntnisse aus den Bereichen der Medizin, Umweltpsychologie oder der Anthropometrie als Grundlage für unsere Arbeit.
Das Ergebnis: Evidenzbasiertes Design.
Nutzen für das Gesundheitswesen
Der Einfluss der Architektur auf das Gesundheitswesen ist enorm. Insbesondere aufgrund der immer knapper werdenden personellen und finanziellen Ressourcen ist eine optimale Funktionalität und Wirkungsweise (Atmosphäre, Therapeutische Umwelt) der Räumlichkeiten entscheidend. Die Architektur beeinflusst nicht nur die Akzeptanz der Einrichtung, das allgemeine Wohlbefinden der Nutzer und den Genesungsprozess, sondern wirkt sich auch auf Medikamentenverbrauch, Aggressionsverhalten und Suizidalität aus. Ferner kann die Gestaltung dazu beitragen, den Zeitbedarf in der Pflege oder auch den Krankenstand der Mitarbeiter zu reduzieren.